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   OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21   

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https://dejure.org/2022,6538
OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21 (https://dejure.org/2022,6538)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26.01.2022 - 2 U 74/21 (https://dejure.org/2022,6538)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26. Januar 2022 - 2 U 74/21 (https://dejure.org/2022,6538)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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    ZPO § 522 Abs. 2 ; RL 2007/46/EG Art. 46
    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch im Zusammenhang mit dem Dieselskandal (vorliegend verneint); Verwendung unzulässiger Abschalteinrichtungen durch einen Fahrzeughersteller; Kein Individualrechtsschutz durch das Typgenehmigungsrecht für Kraftfahrzeuge

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • OLG Saarbrücken, 01.07.2021 - 4 U 102/20

    Der Käuferin eines vor dem Stichtag 22.09.2015 erworbenen, mit einer unzulässigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Die Zulässigkeit dieses Feststellungsantrags kann hier allerdings dahingestellt bleiben, da die Klage mangels Bestehens eines Schadensersatzanspruchs jedenfalls unbegründet ist (vgl. nur OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 - Rdnr. 19 bei juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. März 2021 - 4 U 138/20 - Rdnr. 17 bei juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 - Rdnr. 22 bei juris).

    Das Interesse, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden und auch weitere Folgen dieses Entschlusses tragen zu müssen, liegt aber weder im Aufgabenbereich noch auch nur im Ziel der genannten Normen (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 - BGHZ 225, 316, Rdnr. 74 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 - NJW 2020, 2798, Rdnr. 13 und 15; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - OLG München, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 1 U 3827/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - BeckRS 2020, 45967; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2021 - 1 U 183/20 - OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 15. Februar und 16. März 2021 - 4 U 466/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 26 ff bei juris).

    Die von der Beklagten unstreitig vorgesehenen Sanktionen für die in Rede stehenden Verstöße sind - auch mit Blick auf gegebenenfalls daneben einschlägige allgemeine straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Folgen - nicht offenkundig ungeeignet (so zutreffend OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 36 bei juris).

    Ohnehin sind auch höchste Strafandrohungen nicht generell geeignet, jegliches Fehlverhalten auszuschließen (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 - Rdnr. 26 f bei juris, unter Verweis auf die Strafandrohung für Mord).

    In Ermangelung belastbarer Anhaltspunkte ist daher dem Kraftfahrt-Bundesamt nicht vorzuwerfen, dass es (anlasslos? stichprobenartig? bei allen Fabrikaten?) keine (aufwändigen) Untersuchungen durchführte, um eine etwa vorhandene Abschalteinrichtung aufzufinden (Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 - Rdnr. 34 bei juris).

  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache, die eine entscheidungserhebliche, klärungsbedürftige und klärungsfähige Rechtsfrage aufwirft, welche sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann (BGH, Beschluss vom 4. Juli 2002 - V ZB 16/02 - BGHZ 151, 221; BVerfG, Beschluss vom 8. Dezember 2010 - 1 BvR 381/10 - NJW 2011, 1276 Rdnr. 12; Heßler, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Auflage 2022, § 543 ZPO Rdnr. 11).

    Hierzu besteht nur dann Anlass, wenn es für die rechtliche Beurteilung typischer oder verallgemeinerungsfähiger Lebenssachverhalte an einer richtungweisenden Orientierungshilfe ganz oder teilweise fehlt (BGH, Beschluss vom 4. Juli 2002 - V ZB 16/02 - BGHZ 151, 221).

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Das Interesse, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden und auch weitere Folgen dieses Entschlusses tragen zu müssen, liegt aber weder im Aufgabenbereich noch auch nur im Ziel der genannten Normen (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 - BGHZ 225, 316, Rdnr. 74 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 - NJW 2020, 2798, Rdnr. 13 und 15; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - OLG München, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 1 U 3827/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - BeckRS 2020, 45967; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2021 - 1 U 183/20 - OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 15. Februar und 16. März 2021 - 4 U 466/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 26 ff bei juris).

    Sie wurde durch die Fahrzeugherstellerin vielmehr arglistig hierüber getäuscht (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 - BGHZ 225, 316, Rdnr. 25).

  • OLG Köln, 14.08.2020 - 6 U 4/20

    Wettbewerbsrecht/Verfahrensrecht: Dairygold

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Das Interesse, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden und auch weitere Folgen dieses Entschlusses tragen zu müssen, liegt aber weder im Aufgabenbereich noch auch nur im Ziel der genannten Normen (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 - BGHZ 225, 316, Rdnr. 74 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 - NJW 2020, 2798, Rdnr. 13 und 15; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - OLG München, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 1 U 3827/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - BeckRS 2020, 45967; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2021 - 1 U 183/20 - OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 15. Februar und 16. März 2021 - 4 U 466/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 26 ff bei juris).

    Die von der Beklagten unstreitig vorgesehenen Sanktionen für die in Rede stehenden Verstöße sind - auch mit Blick auf gegebenenfalls daneben einschlägige allgemeine straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Folgen - nicht offenkundig ungeeignet (so zutreffend OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 36 bei juris).

  • OLG Karlsruhe, 18.03.2021 - 1 U 183/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch des Käufers eines vom Dieselskandal

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Das Interesse, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden und auch weitere Folgen dieses Entschlusses tragen zu müssen, liegt aber weder im Aufgabenbereich noch auch nur im Ziel der genannten Normen (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 - BGHZ 225, 316, Rdnr. 74 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 - NJW 2020, 2798, Rdnr. 13 und 15; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - OLG München, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 1 U 3827/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - BeckRS 2020, 45967; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2021 - 1 U 183/20 - OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 15. Februar und 16. März 2021 - 4 U 466/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 26 ff bei juris).

    Nach diesen Maßstäben fehlt es vorliegend an der grundsätzlichen Bedeutung (ebenso in einem vergleichbaren Fall: OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. April 2021 - 1 U 183/20 - Beschluss vom 26. April 2021 - 4 U 138/20 -).

  • KG, 03.11.2020 - 9 U 1033/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland im

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Das Interesse, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden und auch weitere Folgen dieses Entschlusses tragen zu müssen, liegt aber weder im Aufgabenbereich noch auch nur im Ziel der genannten Normen (BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 - BGHZ 225, 316, Rdnr. 74 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 - NJW 2020, 2798, Rdnr. 13 und 15; OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - OLG München, Beschlüsse vom 25. August 2020 - 1 U 3827/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - BeckRS 2020, 45967; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. März 2021 - 1 U 183/20 - OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 15. Februar und 16. März 2021 - 4 U 466/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 26 ff bei juris).

    Die von der Beklagten unstreitig vorgesehenen Sanktionen für die in Rede stehenden Verstöße sind - auch mit Blick auf gegebenenfalls daneben einschlägige allgemeine straf- und ordnungswidrigkeitenrechtliche Folgen - nicht offenkundig ungeeignet (so zutreffend OLG Oldenburg, Beschlüsse vom 13. August 2020 und 6. Oktober 2020 - 6 U 4/20 - KG, Beschluss vom 3. November 2020 - 9 U 1033/20 - Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 -, Rdnr. 36 bei juris).

  • OLG Karlsruhe, 12.03.2021 - 4 U 138/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch des Käufers eines vom sog.

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Die Zulässigkeit dieses Feststellungsantrags kann hier allerdings dahingestellt bleiben, da die Klage mangels Bestehens eines Schadensersatzanspruchs jedenfalls unbegründet ist (vgl. nur OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 - Rdnr. 19 bei juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. März 2021 - 4 U 138/20 - Rdnr. 17 bei juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 - Rdnr. 22 bei juris).

    Nach diesen Maßstäben fehlt es vorliegend an der grundsätzlichen Bedeutung (ebenso in einem vergleichbaren Fall: OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29. April 2021 - 1 U 183/20 - Beschluss vom 26. April 2021 - 4 U 138/20 -).

  • EuGH, 05.03.1996 - C-46/93

    Brasserie du pêcheur / Bundesrepublik Deutschland und The Queen / Secretary of

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Dieser setzt voraus, dass der in Anspruch genommene Mitgliedstaat gegen eine Norm des Unionsrechts verstoßen hat, die bezweckt, dem Einzelnen Rechte zu verleihen, dass der Verstoß hinreichend qualifiziert ist und dass zwischen diesem Verstoß und dem Schaden des Einzelnen ein unmittelbarer Kausalzusammenhang besteht (EuGH, Urteil vom 5. März 1996 - C-46/93 und C-48/93 - Brasserie du Pêcheur und Factortame, Slg. 1996, I-1131, NJW 1996, 1267, Rdnr. 51; Urteil vom 24. März 2009 - C-445/06 - Danske Slagterier, Slg. 2009, I-2168, NVwZ 2009, 771, Rdnr. 20; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 - III ZR 127/91 - BGHZ 134, 30; Urteil vom 12. Mai 2011 - III ZR 59/10 - BGHZ 189, 365; Urteil vom 17. Januar 2019 - III ZR 209/17 - NJW-RR 2019, 528).

    Jedenfalls ist ein Verstoß gegen das Gemeinschaftsrecht offenkundig qualifiziert, wenn er trotz des Erlasses eines Urteils, in dem der zur Last gelegte Verstoß festgestellt wird, oder eines Urteils im Vorabentscheidungsverfahren oder aber einer gefestigten einschlägigen Rechtsprechung des Gerichtshofes, aus denen sich die Pflichtwidrigkeit des fraglichen Verhaltens ergibt, fortbestanden hat (EuGH, Urteil vom 5. März 1996 - C-46/93 und C-48/93 - a.a.O., Rdnr. 55 ff.).

  • BGH, 24.10.1996 - III ZR 127/91

    Amtshaftung der Bundesrepublik Deutschland für legislatives Unterlassen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Ein Amtshaftungsanspruch nach § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG scheidet schon deshalb aus, weil das der Beklagten vorgeworfene Unterlassen bzw. das unzureichende Tätigwerden des Gesetzgebers keine drittgerichteten Amtspflichten im Sinne des § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG zu Lasten des Klägers oder anderer Fahrzeugerwerber verletzen konnte (vgl. BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 - III ZR 127/91 - BGHZ 134, 30, Rdnr. 9; Dörr, in: Beck-Online Großkommentar, Stand 1. Oktober 2020, § 839 BGB Rdnr. 290 f.).

    Dieser setzt voraus, dass der in Anspruch genommene Mitgliedstaat gegen eine Norm des Unionsrechts verstoßen hat, die bezweckt, dem Einzelnen Rechte zu verleihen, dass der Verstoß hinreichend qualifiziert ist und dass zwischen diesem Verstoß und dem Schaden des Einzelnen ein unmittelbarer Kausalzusammenhang besteht (EuGH, Urteil vom 5. März 1996 - C-46/93 und C-48/93 - Brasserie du Pêcheur und Factortame, Slg. 1996, I-1131, NJW 1996, 1267, Rdnr. 51; Urteil vom 24. März 2009 - C-445/06 - Danske Slagterier, Slg. 2009, I-2168, NVwZ 2009, 771, Rdnr. 20; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 - III ZR 127/91 - BGHZ 134, 30; Urteil vom 12. Mai 2011 - III ZR 59/10 - BGHZ 189, 365; Urteil vom 17. Januar 2019 - III ZR 209/17 - NJW-RR 2019, 528).

  • OLG Hamm, 19.03.2021 - 11 U 56/20

    Unionsrechtlicher Haftungsanspruch, Typgenehmigung, Dieselskandal, Bundesrepublik

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2022 - 2 U 74/21
    Es spricht bereits vieles dafür, dass der erstinstanzlich erhobene und mit der Berufung vorrangig weiterverfolgte Feststellungsantrag mangels Feststellungsinteresses nach § 256 ZPO unzulässig ist (vgl. etwa OLG Köln, Beschluss vom 17.12.2020 - 7 U 50/20 - BeckRS 2020, 38835; OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 - Rdnr. 15 ff bei juris).

    Die Zulässigkeit dieses Feststellungsantrags kann hier allerdings dahingestellt bleiben, da die Klage mangels Bestehens eines Schadensersatzanspruchs jedenfalls unbegründet ist (vgl. nur OLG Hamm, Urteil vom 19. März 2021 - I-11 U 56/20 - Rdnr. 19 bei juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. März 2021 - 4 U 138/20 - Rdnr. 17 bei juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 1. Juli 2021 - 4 U 102/20 - Rdnr. 22 bei juris).

  • BGH, 08.02.2010 - II ZR 54/09

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache; Haftung

  • BVerfG, 08.12.2010 - 1 BvR 381/10

    Verletzung der Rechtsschutzgarantie im Zivilprozess (Art 2 Abs 1 GG iVm Art 20

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

  • EuGH, 24.03.2009 - C-445/06

    Danske Slagterier - Maßnahmen gleicher Wirkung - Gesundheitspolizei -

  • EuGH, 24.08.2020 - C-663/19

    Volkswagen - Streichung

  • BGH, 12.05.2011 - III ZR 59/10

    Qualifizierter Verstoß gegen Gemeinschaftsrecht wegen Versagung des

  • BGH, 17.01.2019 - III ZR 209/17

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch: Verstoß der Bundesrepublik Deutschland

  • OLG Naumburg, 21.10.2021 - 2 U 11/21

    Erbauseinandersetzung: Berücksichtigung von erbrachten Pflegeleistungen

  • EuGH, 04.10.2018 - C-668/16

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Richtlinie

  • OLG Brandenburg, 11.01.2021 - 2 U 102/20

    Rechte des Käufers eines vom sog. Diesel-Abgasskandal betroffenen Pkw;

  • OLG Köln, 17.12.2020 - 7 U 50/20

    Dieselabgasskandal, unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch,

  • OLG Stuttgart, 16.03.2021 - 4 U 466/20

    Unionsrechtlicher Staatshaftungsanspruch in Dieselskandal-Fällen

  • LG Potsdam, 30.06.2023 - 4 O 144/21
    Dieser setzt voraus, dass der in Anspruch genommene Mitgliedstaat gegen eine Norm des Unionsrechts verstoßen hat, die bezweckt, dem Einzelnen Rechte zu verleihen, dass der Verstoß hinreichend qualifiziert ist und dass zwischen diesem Verstoß und dem Schaden des Einzelnen ein unmittelbarer Kausalzusammenhang besteht (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 26. Januar 2022 - 2 U 74/21 -, Rn. 7, zitiert nach juris unter Verweis auf EuGH, Urteil vom 5. März 1996 - C-46/93 und C-48/93 - Brasserie du Pêcheur und Factortame, Slg. 1996, I-1131, NJW 1996, 1267, Rdnr. 51; Urteil vom 24. März 2009 - C-445/06 - Danske Slagterier, Slg. 2009, I-2168, NVwZ 2009, 771, Rdnr. 20; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1996 - III ZR 127/91 - BGHZ 134, 30; Urteil vom 12. Mai 2011 - III ZR 59/10 - BGHZ 189, 365; Urteil vom 17. Januar 2019 - III ZR 209/17 - NJW-RR 2019, 528).
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